Der Schwur

Ich habe einen Schwur geleistet und Riggs erlaubt mir nicht, ihn zu brechen.

Er ist über alle Maßen besitzergreifend und grausam.

Ich wusste es, aber ich vertraute und liebte ihn trotzdem.

Dann hat er mich getäuscht.

Ich kann ihm das nicht verzeihen.

Also versuche ich, unsere Verbindung zu brechen … seine dunkle Welt ohne einen Blick zurück zu verlassen.

Doch die einsamen Nächte sind die reinste Folter, erinnern mich daran, wie es sich angefühlt hat, ihm zu gehören, und beweisen, dass er recht hatte. Wenn man einmal in seine Welt eingetaucht ist, gibt es kein Zurück mehr. Meine Seele ist davon geprägt.

Und Riggs’ Besessenheit davon, mich zurückzugewinnen, ist nicht besonders förderlich für mein Vorhaben, ihn zu vergessen. Genauso wenig wie meine Besuche im Club.

Unsere Treffen zerreißen mir immer wieder das Herz und werfen mehr Fragen auf, auf die ich keine Antworten habe.

Wie kann er behaupten, mich zu lieben und trotzdem tun, was er getan hat?

Warum kehre ich immer wieder zu ihm zurück?

Es ist ein nicht enden wollender Teufelskreis, aber unterbewusst will ich auch gar nicht, dass es endet.

Der Schwur ist das zweite und letzte Buch des Club Indulgence-Duetts. Darin geht es um eine verbotene Liebe und zweite Chancen. Wenn Sie dunkle Milliardär-Romane mit einem großen Altersunterschied lieben, sind Sie hier genau richtig.